CDU Niedersachsen mahnt praxistaugliche Lösungen an – Ministerin setzt auf dänisches Vorbild

Im Rahmen der anstehenden Reform des Niedersächsischen Jagdrechts informierte sich Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte (Grüne) gemeinsam mit Abgeordneten, Verbänden und Wissenschaftlern über die Ausbildung von Jagdhunden in Dänemark. Hintergrund ist die kontroverse Diskussion über sogenannte Schliefenanlagen, bei denen Jagdhunde unter kontrollierten Bedingungen das Aufstöbern von Wildtieren trainieren – bisher teils unter Einbeziehung lebender Füchse.

Dänemark hat den Einsatz lebender Füchse bereits 2016 gesetzlich verboten. Stattdessen kommt dort seither der sogenannte „SIM-Fox“, eine mechanische Fuchsattrappe, zum Einsatz. Laut Angaben des dänischen Jagdverbandes werden jährlich rund 200 bis 300 Hunde so auf die Baujagd vorbereitet.

Jagdhunde-Ausbildung mit dem Simfox in Dänemark

Landwirtschaftsministerin Staudte sprach nach dem Besuch von einem „überzeugenden Eindruck“ und kündigte an, die dänischen Erfahrungen in die laufenden Beratungen zur Novellierung des niedersächsischen Jagdrechts einfließen zu lassen.

(Foto: Jagdhunde-Ausbildung mit dem Simfox in Dänemark, ML)

CDU Niedersachsen warnt vor ideologiegetriebener Symbolpolitik

Für die CDU Niedersachsen bleibt jedoch klar: Tierschutz und Jagdpraxis dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Unser heimischer MdL Dr. Frank Schmädeke MdL betont:

Eine verantwortungsvolle Jagdausübung setzt optimal ausgebildete Hunde voraus – gerade wenn es um tierschutzgerechte Nachsuchen oder das Bergen von Wild geht. Wer die bewährte Ausbildung in Schliefenanlagen grundsätzlich verbieten will, darf den Jägerinnen und Jägern keine praxisuntauglichen Ersatzlösungen zumuten.“

Die CDU Niedersachsen fordert daher eine sachliche Debatte unter Einbindung der betroffenen Verbände und Fachleute. Dabei müsse insbesondere geprüft werden, ob technische Alternativen wie der „SIM-Fox“ den hohen Anforderungen an die Jagdpraxis in Niedersachsen tatsächlich gerecht werden – oder ob sie lediglich dem grünen Wunsch nach Symbolpolitik entsprechen.

„Wir nehmen jede Innovation ernst“, so Schmädeke weiter. „Aber gerade bei der Jagd entscheidet sich am Ende im Revier, ob die Maßnahmen tatsächlich tierschutzgerecht und praktikabel sind – nicht in der Pressestelle des Ministeriums.“

Die CDU wird die weiteren Beratungen zur Jagdgesetz-Novelle konstruktiv, aber mit wachem Blick begleiten. Klar ist: Ein Jagdgesetz darf nicht ideologisch geprägt, sondern muss praxisnah, rechtssicher und im engen Schulterschluss mit den Akteuren vor Ort weiterentwickelt werden.

Hintergrund: CDU-Forderungen zur Reform des Jagdrechts

Die CDU Niedersachsen setzt sich insbesondere ein für:

✔ Erhalt der bewährten Jagdhundeausbildung unter tierschutzgerechten Bedingungen

✔ Stärkung der Rolle der Jägerschaft bei Wildtiermanagement und Seuchenprävention

✔ Vermeidung von ideologischen Verboten ohne praxistaugliche Alternativen

✔ Mehr Rechtssicherheit und Bürokratieabbau für die Jägerinnen und Jäger

Weitere Informationen zu dem Thema gibt es online auf www.ml.niedersachsen.de

Save the Date: Zweites Familien-Sommerfest der CDU Nienburg

Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr lädt der CDU Stadtverband Nienburg am Sonntag, den 31. August 2025, erneut zum Familien-Sommerfest ein. Auch in diesem Jahr freuen wir uns darauf, zahlreiche Mitglieder und geladene Gäste im schönen Garten des Quaet-Faslem-Hauses, Leinstraße 4 in Nienburg, begrüßen zu dürfen.

Unsere Gäste erwartet ein abwechslungsreicher Tag mit:

🎶 Live-Musik

🔥 Leckerem Grill-Buffet

🎯 Spielen für Klein und Groß

…und natürlich jeder Menge Gelegenheit für gute Gespräche und geselliges Beisammensein.

Die Einladung per Postkarte folgt wie gewohnt in den kommenden Wochen. Wir bitten alle, sich den Termin schon jetzt vorzumerken.

Bis wir uns zum Sommerfest wiedersehen, wünschen wir allen Familien wunderschöne Sommerferien, erholsame Urlaube oder einfach viel Freude und Erfolg bei allem, was in den nächsten Wochen ansteht.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim Sommerfest!

CDU Warmsen besucht Gräper Gartenbau – Nähe zur Wirtschaft ist uns wichtig

Im Rahmen unserer regelmäßigen Unternehmensbesuche waren Mitglieder der CDU Warmsen jetzt bei Gräper Gartenbau zu Gast. Der Betrieb mit Sitz in Warmsen hat sich in den vergangenen Jahren zu einem bedeutenden Arbeitgeber und verlässlichen Partner in der Region entwickelt.

Beim Rundgang durch die modernisierten Betriebsflächen und im Gespräch mit Inhaber Jona Gräper wurde einmal mehr deutlich, wie wichtig engagierte Unternehmen für die wirtschaftliche Stärke und die Zukunft der Gemeinde sind. Gräper Gartenbau beschäftigt derzeit 35 Mitarbeitende und bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen – von Gartenpflege und Neuanlagen über professionelle Baumpflege, Tiefbauarbeiten und Zaunbau bis hin zu Winterdienst und ganzjähriger Objektpflege im engen Kundenkontakt.

„Die Gemeinde ist unser Ursprung und zugleich der richtige Ort, um weiter zu wachsen“, betonte Jona Gräper. Mit dem Kauf und Umbau des früheren Gärtnereigeländes Hormann habe man bewusst in den Standort Warmsen investiert.

Auch CDU-Ortsvorsitzende Petra Barg würdigte das Engagement des jungen Unternehmers:

„Solche Betriebe stehen für Verlässlichkeit, Kontinuität und regionale Verantwortung. Sie sichern nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch die Lebensqualität vor Ort.“

Unterstützung bekam sie dabei von Bürgermeister Karsten Heineking, der die zentrale Rolle mittelständischer Unternehmen für die Zukunft der Gemeinden hervorhob. Besonders die enge Verbindung von unternehmerischem Mut, Fachkräften aus der Region und lösungsorientierter Politik mache erfolgreiche Unternehmensentwicklungen vor Ort möglich.

In der Gesprächsrunde brachte Jona Gräper auch einen wichtigen Punkt zur Sprache: Eine gute, unbürokratische Zusammenarbeit mit der Kommunalpolitik sei entscheidend. Gerade bei Genehmigungsverfahren gebe es weiterhin Verbesserungsbedarf, um die Entwicklung kleiner und mittlerer Betriebe nicht auszubremsen. Positiv hob Gräper dabei die Zusammenarbeit innerhalb der Samtgemeinde Uchte hervor.

Die CDU Warmsen sieht in Gräper Gartenbau ein echtes Beispiel für gelebte unternehmerische Verantwortung. Die Mitglieder zeigten sich beeindruckt vom klaren Konzept, der Vielseitigkeit des Angebots und der konsequenten Weiterentwicklung des Standortes.

„Der regelmäßige Austausch mit den Unternehmen vor Ort bleibt für uns als CDU selbstverständlich. Nur so bleiben wir im Gespräch und können die Rahmenbedingungen aktiv mitgestalten,“ so Petra Barg abschließend.

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Aktuelles aus dem Kreistag

CDU bedankt sich für den aktuellen Gleichstellungsbericht – konkretes Engagement für Chancengleichheit im Landkreis Nienburg

In der jüngsten Kreistagssitzung wurde der neue Gleichstellungsbericht des Landkreises Nienburg für die Jahre 2022 bis 2024 vorgestellt. Die CDU-Fraktion bedankt sich ausdrücklich bei der Gleichstellungsbeauftragten Petra Bauer für ihre engagierte Arbeit und die Erstellung dieses umfassenden Berichts.

„Der Bericht zeigt eindrucksvoll, dass Gleichstellungsarbeit im Landkreis Nienburg längst keine abstrakte Verwaltungsaufgabe ist, sondern durch viele konkrete Projekte und Maßnahmen vor Ort sichtbar wird“, so die CDU-Fraktion.

Der Gleichstellungsbericht beleuchtet unter anderem:

✔️ Die vielfältigen Beratungs- und Unterstützungsangebote für Frauen und Familien

✔️ Die Zusammenarbeit in Netzwerken innerhalb und außerhalb der Kreisverwaltung

✔️ Maßnahmen zur Stärkung von Frauen in der Kommunalpolitik

✔️ Veranstaltungen wie den Internationalen Frauentag oder den Equal Pay Day

✔️ Präventions- und Aufklärungsarbeit zum Thema häusliche Gewalt

Wir als CDU setzen uns dafür ein, dass Gleichstellung mit Augenmaß, Wertschätzung und im Dialog vorangebracht wird – praxisnah, realistisch und ohne ideologische Scheuklappen.


Der sehr interessante Gleichstellungsbericht steht allen Bürgerinnen und Bürgern auch auf der Internetseite des Landkreises zum Download zur Verfügung:


👉 www.lk-nienburg.de

Letzte Kreistagssitzung vor der Sommerpause

CDU zieht positive Bilanz und mahnt Bund zur Verantwortung

Heute um 16:00 Uhr kommt der Kreistag des Landkreises Nienburg letztmalig vor der Sommerpause zusammen. Die Sitzung kann live über die Internetseite des Landkreises verfolgt werden:

👉 www.lk-nienburg.de

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Gleichstellungsbericht, die Festlegung des Wahltermins für die Direktwahl der Landrätin oder des Landrats 2026, Änderungen an der Satzung der Volkshochschule sowie Vereinbarungen zur Finanzierung des Rettungsdienstes. Auch überplanmäßige Aufwendungen im Bereich Tierschutz und Regelungen zum Umgang mit Naturdenkmälern werden beraten.

Die CDU-Fraktion blickt auf ein arbeitsreiches erstes Halbjahr 2025 zurück.

„Wir haben konstruktiv gearbeitet, wichtige Themen vorangebracht und unsere Verantwortung für den Landkreis Nienburg ernst genommen“, so die Christdemokraten. Gleichzeitig bleibt die finanzielle Lage des Landkreises angespannt.

Nach der Sommerpause wird der Haushaltsplan 2026 die politische Agenda prägen.

Die CDU fordert dazu endlich klare Aussagen vom Bund. „Die angespannte Finanzsituation unserer Landkreise ist das Ergebnis jahrelanger Praxis aus Berlin: Immer neue Aufgaben für die Kommunen – aber keine ausreichende Gegenfinanzierung“, kritisiert die CDU.

Für die Christdemokraten gilt: „Wer bestellt, der bezahlt – dieses Prinzip muss wieder die Grundlage politischen Handelns sein.“

Die Kommunen brauchen Verlässlichkeit, Planungssicherheit und konkrete Entlastungen.

Die CDU-Kreistagsfraktion wird sich auch in der zweiten Jahreshälfte mit ganzer Kraft für die Menschen im Landkreis Nienburg einsetzen – für solide Finanzen, eine zukunftsfähige Infrastruktur und eine starke kommunale Selbstverwaltung.

Moorbodenschutz gelingt nur gemeinsam mit den Menschen vor Ort

CDU setzt auf Freiwilligkeit und verlässliche Perspektiven

Nienburg/Heemsen – Der Schutz der niedersächsischen Moore ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Doch bei allen fachlichen und politischen Diskussionen darf nicht vergessen werden: In den Moorregionen leben und arbeiten seit Generationen Familien, die von der Landwirtschaft oder dem Torfabbau abhängig sind. Für den CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Frank Schmädeke steht fest: „Moorbodenschutz kann nur dann erfolgreich sein, wenn er gemeinsam mit den betroffenen Menschen vor Ort gestaltet wird.“

Die CDU-Landtagsfraktion hat daher im Niedersächsischen Landtag einen klaren Appell an die Landesregierung gerichtet, die Sorgen und Bedürfnisse der Menschen in den Moorgebieten ernst zu nehmen. Gerade in Regionen wie der Wesermarsch, Friesland oder dem Emsland herrscht bei vielen Landwirten große Unsicherheit. Unklare Vorgaben, wirtschaftliche Risiken und fehlende Perspektiven sorgen für Verunsicherung – eine Situation, die auch die Moorstandorte im Landkreis Nienburg betrifft.

„Unsere Moore sind keine unberührten Naturräume, sondern seit Jahrzehnten landwirtschaftlich genutzt – oft auch staatlich gefördert“, betont Schmädeke. Wer den Menschen in diesen Regionen jetzt die wirtschaftliche Grundlage entzieht, der muss ihnen zugleich neue Perspektiven bieten. Genau das fordert die CDU: Freiwilligkeit statt politischen Druck, klare Regeln, verlässliche Daten und wirtschaftliche Ausgleichsmechanismen – ähnlich wie beim Kohleausstieg.

Berechnungen des Grünlandzentrums zeigen, dass ein unüberlegtes Vorgehen beim Moorschutz die niedersächsische Milchwirtschaft mit bis zu einer Milliarde Euro pro Jahr belasten könnte. „Das hätte gravierende Folgen für Betriebe, Arbeitsplätze und ganze Regionen“, warnt Schmädeke. Die CDU setzt deshalb auf einen ausgewogenen Weg: Klimaschutz ja – aber immer in Einklang mit den Menschen, die in den Moorregionen leben und Verantwortung übernehmen wollen.

Weitere Informationen zur Position von Dr. Frank Schmädeke finden Sie unter:

➡️ https://frank-schmaedeke.de/moorbodenschutz-gelingt-nur-gemeinsam-mit-den-menschen-vor-ort/

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CDU fordert handlungsfähige Justiz – Vertrauen in den Rechtsstaat nicht verspielen!

Die CDU-Landtagsfraktion schlägt Alarm: Die Situation in der niedersächsischen Justiz spitzt sich weiter zu. Nachdem erneut ein mutmaßlicher Clankrimineller aus der Untersuchungshaft entlassen werden musste, weil das Verfahren nicht rechtzeitig angesetzt wurde, wächst die Kritik an Justizministerin Wahlmann.

„Das ist ein Schlag ins Gesicht aller rechtschaffenen Bürgerinnen und Bürger“, macht die Parlamentarische Geschäftsführerin der CDU-Landtagsfraktion, Carina Hermann, deutlich. Bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit sei das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des Rechtsstaates massiv beschädigt worden.

Auch der rechtspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Christian Calderone, äußert deutliche Kritik: „Die Ministerin kündigt großspurig Bauprojekte an – ohne Konzept, ohne Zeitplan, ohne transparente Kostenstruktur.“ Selbst die Präsidentin des Oberlandesgerichts Celle sei lediglich telefonisch über einen Kurswechsel bei einem wichtigen Bauprojekt informiert worden. Für Calderone steht fest: „Das ist keine Zusammenarbeit auf Augenhöhe – das ist Missachtung institutioneller Verantwortung.“

Auch innerhalb der Justiz wächst der Unmut. Die Hauptpersonalräte haben den weiteren Roll-out der E-Akte abgelehnt, IT-Ausfälle und Unklarheiten bei der Ausbildung an der Norddeutschen Hochschule für Rechtspflege sorgen für zusätzliche Verunsicherung. Hinzu kommen Frust über die Besoldungsstruktur und fehlende Transparenz bei Vorfällen in Justizvollzugsanstalten.

Die CDU-Fraktion fordert einen klaren Kurswechsel:

„Wir brauchen eine Justizministerin, die Probleme löst, statt neuer zu schaffen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einbindet, statt sie zu übergehen. Und die der Bevölkerung reinen Wein einschenkt – nicht leere Versprechungen in Pressekonferenzen“, so Christian Calderone.

Die CDU steht für einen starken, handlungsfähigen Rechtsstaat. Für die Menschen im Landkreis Nienburg, im Schaumburger Land und in ganz Niedersachsen.

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CDU-Landtagsfraktion bringt Hochschulgesetz auf Zukunftskurs

Die niedersächsische CDU-Landtagsfraktion will die Rahmenbedingungen für innovative Ausgründungen aus den Hochschulen verbessern. Ein entsprechender Gesetzentwurf wird in Kürze im Landtag eingebracht. Ziel ist es, den Hochschulen mehr Freiheiten einzuräumen, wenn es darum geht, sich an Start-ups zu beteiligen, die aus ihrer Forschung hervorgehen.


„Wir wollen den Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Wirtschaft gezielt fördern“, betont CDU-Fraktionschef Sebastian Lechner. Denkbar sind dabei sowohl finanzielle Beteiligungen als auch die Bereitstellung von Infrastruktur, etwa durch Arbeitsräume oder Labore. Beispiele wie das erfolgreiche Biotech-Unternehmen Cardior, das aus der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hervorgegangen ist und heute international Beachtung findet, zeigen das große Potenzial für den Standort Niedersachsen.

Eine Beteiligung der Hochschule bereits in der Gründungsphase hätte hier auch finanziell neue Möglichkeiten eröffnet.

Mit der Gesetzesänderung will die CDU einen wichtigen Schritt gehen, um Forschung, Gründungskultur und Wirtschaft besser zu vernetzen und den Wissenschaftsstandort Niedersachsen zu stärken.

Mehr Einsatz für Frauengesundheit gefordert

Auch im Bereich Gesundheit setzt sich die CDU-Fraktion für Verbesserungen ein. Die frauenpolitische Sprecherin der CDU im Landtag, Sophie Ramdor, macht sich dafür stark, frauenspezifische Erkrankungen stärker in den Fokus zu rücken. Dazu gehören unter anderem Lipödem und Endometriose, die für viele Betroffene eine enorme Belastung darstellen.


„Die medizinischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen müssen konsequent in Forschung, Lehre und Versorgung berücksichtigt werden“, fordert Ramdor. Besonders kritisch sieht die CDU-Fraktion, dass es in Niedersachsen seit Jahren keine universitären Lehrstühle mehr für Frauengesundheit oder Reproduktionsmedizin gibt. Hier will die CDU den Druck auf die Landesregierung erhöhen.

Niedersächsische CDU-Frauen übernehmen Verantwortung in Berlin

Erfreuliche Nachrichten gibt es auch von der Bundesebene: Die Juristin Honey Deihimi, die vielen noch als frühere Integrationsbeauftragte in Niedersachsen bekannt ist, übernimmt eine wichtige Führungsaufgabe im Bundesfamilienministerium. Dort leitet sie künftig die Abteilung „Demokratie und Engagement“. Mit ihr sind inzwischen drei CDU-Frauen aus Niedersachsen in leitenden Funktionen im Ministerium von Karin Prien (CDU) vertreten.

Mut, Weitblick und Nachhaltigkeit

CDU-Kreistagsfraktion besucht innovatives Larvenzuchtprojekt im Südkreis

Auf Anregung des CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Frank Schmädeke hat die CDU-Kreistagsfraktion heute den Betrieb von Lars Kleine und Andreas Gerling im Südkreis besucht. Im Mittelpunkt stand die Vorstellung eines außergewöhnlichen und zukunftsweisenden Projekts: Die geplante Larvenzuchtanlage „LaZula“ zur Herstellung von hochwertigem Insektenprotein – ein echter Leuchtturm für Innovation und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft.

Die Idee ist ebenso einfach wie visionär: Aus Reststoffen der Landwirtschaft wird mithilfe der Larven der Schwarzen Soldatenfliege ein hochwertiges tierisches Protein gewonnen. Dieses kann künftig in der Tierernährung, insbesondere für Heimtiere und Fische, aber perspektivisch auch in der Kosmetik oder gar für die menschliche Ernährung eingesetzt werden.

Der Standort ist ein logistischer Glücksfall: Die Anlage entsteht auf landwirtschaftlichen Flächen, die von örtlichen Betrieben aufgegeben wurden – hier wird also echte Wertschöpfung vor Ort neu geschaffen.

Dr. Frank Schmädeke, der selbst kürzlich die vollautomatisierte Pilotanlage von Illucence in Ahaus besucht hat, hatte den Impuls für den Besuch gegeben. Die beiden Landwirte entwickeln ihr Projekt mit großem Engagement und in enger Kooperation mit dem Technologiepartner Illucence weiter. Die Produktion soll nahezu vollautomatisch ablaufen – ein wichtiger Aspekt angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels. Das Eiweiß wird in standardisierter Qualität produziert und soll künftig an namhafte Abnehmer in der Heimtierfutterindustrie geliefert werden.

Die CDU-Fraktion zeigte sich tief beeindruckt von der fachlichen Tiefe, dem unternehmerischen Mut und der nachhaltigen Ausrichtung des Vorhabens. „Was hier entsteht, ist nicht nur ein Beitrag zur Eiweißversorgung der Zukunft – es ist ein starkes Zeichen für den ländlichen Raum, für Innovationskraft und unternehmerische Verantwortung“, betonte Fraktionsvorsitzender Karsten Heineking. „Wir bewundern den Mut von Lars Kleine und Andreas Gerling, dieses Projekt mit einem Investitionsvolumen von rund 10 Millionen Euro zu realisieren.“

Die Anlage wird einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leisten, CO₂ einsparen und regionale Stoffströme intelligent nutzen. Durch die Nutzung von Abwärme, die Einbindung regionaler Futterquellen und die Verwertung der Rückstände als Dünger wird ein nahezu geschlossener Produktionskreislauf geschaffen.

Die Bauvoranfrage wurde bereits positiv beschieden. Wenn alles nach Plan verläuft, soll die Anlage in etwa 16 Monaten in Betrieb gehen.

Für die CDU-Kreistagsfraktion steht fest: LaZula ist ein Modellprojekt, das weit über die Region hinausstrahlen kann – und ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Landwirtschaft, Technik und Nachhaltigkeit zusammengedacht werden können. Wir danken Lars Kleine und Andreas Gerling für die offene Diskussion und ihren Pioniergeist – und wünschen für die nächsten Schritte viel Erfolg und gutes Gelingen!

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Berlin arbeitet wieder – CDU-geführte Bundesregierung nimmt Kurs auf Zukunft

Nach der Bundestagswahl 2025 ist die neue Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz im Amt – und sie hat keine Zeit verloren. Mit einer klaren Regierungserklärung, neuer Struktur in der CDU/CSU-Fraktion und starker fachpolitischer Ausrichtung beginnt die Legislaturperiode mit Tempo und Richtung.

Wir als CDU-Kreisverband Nienburg freuen uns, dass Berlin die Arbeit aufgenommen hat – und dass wir mit Axel Knoerig weiterhin einen engagierten Abgeordneten aus unserer Region in der Hauptstadt wissen. Sein aktueller Newsletter gibt spannende Einblicke in die ersten Wochen der neuen Legislatur – wir fassen die drei Seiten für euch zusammen:

Regierungserklärung, neue Fraktionsführung und klare politische Ziele

In seiner ersten Regierungserklärung kündigte Friedrich Merz umfassende Maßnahmen an:

Bessere Ausstattung und rechtlicher Schutz für Polizei und Einsatzkräfte

Bessere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft durch Steuererleichterungen und Investitionen

Bürokratieabbau – besonders für Gründer, Landwirte und Angestellte

Digitalisierung der Verwaltung

Neuausrichtung des Bürgergeldes hin zu einer neuen Grundsicherung

Gesteuerte und begrenzte Migration mit klarer Rückführungspraxis

Axel Knoerig berichtet außerdem vom neuen Fraktionsvorsitzenden Jens Spahn, der die Anliegen des ländlichen Raumes kennt und unterstützt – unter anderem durch frühere Besuche in Diepholz und Umgebung.

Knoerig selbst übernimmt in der neuen Wahlperiode folgende Aufgaben:

  • Ordentliches Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen
  • Stellvertretendes Mitglied im Gesundheits- und im Landwirtschaftsausschuss
  • Mitglied der Fraktions-AG Kommunalpolitik und des Arbeitskreises Küste

Politischer Dialog, Bürgerkontakt und digitale Reichweite

Im Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern war Knoerig bereits wieder aktiv:

Teilnahme am Stammtisch der Mittelstandsvereinigung Oberhavel, u.a. zur Diskussion über den gesetzlichen Mindestlohn

Ein TikTok-Video zum 80. Jahrestag des Kriegsendes ging viral – fast 100.000 Views zeigen, dass politische Bildung auch digital funktioniert

Bildungsreise nach Berlin mit 50 Bürgerinnen und Bürgern aus dem Wahlkreis: Besuch im Bundestag und politisches Gespräch mit Knoerig

Engagement im Wahlkreis und Förderung von Projekten

Vor Ort setzt sich Axel Knoerig weiter für starke Strukturen und gesellschaftliches Engagement ein:

  • Beim Tag der Städtebauförderung in Wagenfeld: 1,7 Mio. Euro seit 2020 für Sanierungsmaßnahmen
  • Würdigung der Sulinger CDU-Pionierin Ingrid Koopmann zu ihrem 90. Geburtstag
  • Unterstützung der Wissenswerkstatt Diepholz, die seit 10 Jahren MINT-Förderung betreibt und über 120.000 Euro Bundesförderung erhielt

Zahlreiche Veranstaltungen und Termine sind bereits geplant, u.a.:

Benefiz-Gesundheitstag in Rehden (18. Mai) – Grußwort durch Axel Knoerig

JU-Bezirkstag in Bassum (24./25. Mai) – mit Impulsvortrag zur neuen Bundesregierung

Fahrradtouren und Volksradfahren in Weyhe und Syke

Tag des Sports in Bassum (29. Juni)

Außerdem macht Knoerig auf aktuelle Förderprogramme aufmerksam, z. B. zur Rehkitzrettung per Drohne oder zum Biogründer-Wettbewerb 2025.

Unser Fazit als CDU-Kreisverband Nienburg:

Die neue Bundesregierung steht für Klarheit, Verantwortung und Zukunftsfähigkeit – und mit Axel Knoerig haben wir einen verlässlichen Vertreter an unserer Seite, der in Berlin wie im Wahlkreis präsent ist.

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