Aktueller Newsletter von Axel Knoerig MdB: Internationale Handelspolitik, Landwirtschaft und Förderung im ländlichen Raum

Unser Bundestagsabgeordneter Axel Knoerig informiert in seinem aktuellen Newsletter vom 30. Juli 2025 über wichtige Entwicklungen in der Bundes- und Europapolitik – mit besonderem Blick auf Auswirkungen für die Landkreise Nienburg und Diepholz.

🔹 Einigung zwischen EU und USA: Zölle, Autos und Industrie

Axel Knoerig analysiert die neue Zollvereinbarung zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten. Zwar konnte ein Handelskrieg abgewendet werden, doch viele europäische Produkte – insbesondere Autos – bleiben mit hohen Abgaben belastet. Knoerig betont: „Unsere Exportwirtschaft braucht jetzt schnelle Entlastungen, zum Beispiel durch einen Industriestrompreis und Bürokratieabbau.“

🔹 EU-Finanzrahmen bedroht Agrarförderung

Der Entwurf für den Mehrjährigen Finanzrahmen 2028–2034 sieht deutliche Kürzungen bei der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) vor – bis zu 20 % weniger Direktzahlungen für die Höfe. Knoerig fordert: „Die Landwirtschaft muss eigenständig bleiben. Die Flächenprämie ist zentral für unsere bäuerlichen Betriebe.“

➡️ Mehr zur Agrarpolitik auf Knoerigs Webseite

🔹 Wohnungsbau: Bürokratie abbauen – Familien fördern

Im Bauausschuss setzt sich Knoerig für mehr Tempo bei Bauverfahren ein – mit gezielten Förderprogrammen für Familien, Wohneigentum und energetische Sanierung. Auch das THW wird im Bundeshaushalt 2025 mit zusätzlichen Mitteln gestärkt – eine Anerkennung für das Ehrenamt in der Fläche.

🔹 Mobilfunk und Ladeinfrastruktur im Wahlkreis

Die Ergebnisse der Mobilfunk-Messwoche zeigen noch Handlungsbedarf – besonders beim 5G-Ausbau. Gleichzeitig entstehen in Bassum, Diepholz und Uchte neue Ladepunkte des Deutschlandnetzes. Bislang wurden 44 Standorte im Wahlkreis mit rund 290.000 Euro gefördert.

➡️ Zu Knoerigs Mobilitätsthemen

🔹 Förderprogramme für Kommunen, Unternehmen und Jugendliche

Knoerig informiert außerdem über aktuelle Bundesförderungen:

  • Zuschüsse für klimafreundliche Busflotten
  • Projekte zur Jugendsozialarbeit („JUGEND STÄRKEN“)
  • Förderaufrufe für Landmaschinen zur Bewirtschaftung von Moorflächen
  • Infrastrukturprojekte für den Radverkehr, z. B. in Barnstorf und Syke

📥 Lesen Sie den vollständigen Newsletter von Axel Knoerig hier:
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📌 Besuchen Sie regelmäßig seine Webseite für aktuelle Themen, Termine und Fördermöglichkeiten:
🔗 www.axel-knoerig.de

Lücken beim Herdenschutz: Dr. Frank Schmädeke fordert Klarheit für Weidetierhalter

Unser Landtagsabgeordneter Dr. Frank Schmädeke hat mit einer Kleinen Anfrage auf ein Problem aufmerksam gemacht, das vielen Schaf- und Ziegenhaltern in Niedersachsen Sorgen bereitet: Die Förderung von Herdenschutzmaßnahmen ist in der Praxis oft unklar, bürokratisch und für viele Tierhalter nicht zugänglich – vor allem dann, wenn Tiere auf sogenannten „Sonderflächen“ wie Weihnachtsbaumkulturen, Streuobstwiesen oder Photovoltaikflächen gehalten werden.

Förderpraxis ohne klare Regeln

Die Antwort der Landesregierung auf die Anfrage bestätigt die Kritik: In der geltenden Richtlinie Wolf gibt es keine eindeutige Vorschrift, die solche Flächen ausschließt – trotzdem lehnt die Landwirtschaftskammer Anträge regelmäßig ab. Der Grund: Die Auslegung des Förderzwecks, die nur klassische Weidetierhaltung als förderwürdig betrachtet.

Diese Praxis schafft Unsicherheit und erschwert den dringend notwendigen Schutz von Tieren vor dem Wolf – insbesondere für kleinere Halter, die ihre Tiere in Kombination mit anderen Nutzungen einsetzen.

Neue Förderrichtlinie mit Lücken

Zwar wurde im Frühjahr 2025 mit der Richtlinie SchaNa ein zusätzliches Förderinstrument eingeführt, das auch Sonderflächen berücksichtigt – allerdings greift es erst ab einer Tierzahl von 11. Halter mit weniger Tieren bleiben weiterhin auf die Richtlinie Wolf angewiesen und werden von der Förderung in vielen Fällen ausgeschlossen.

Aus Sicht des CDU-Kreisverbands ist das ein klares Signal dafür, dass die Förderinstrumente noch nicht flächendeckend greifen und dringend nachgebessert werden müssen.

Landesregierung kündigt Änderungen an – CDU bleibt dran

Positiv ist, dass die Landesregierung in ihrer Antwort eine Überarbeitung der Richtlinie Wolf angekündigt hat. Künftig sollen auch nicht landwirtschaftlich genutzte Flächen wie PV-Anlagen oder Weihnachtsbaumkulturen förderfähig sein. Ein Zeitrahmen oder eine konkrete Umsetzung wurde allerdings nicht benannt.

Dr. Frank Schmädeke macht deutlich: „Die Landesregierung muss die Realität der Tierhalter zur Kenntnis nehmen – nicht nur die Fläche entscheidet, sondern die Verantwortung für die Tiere.“

CDU setzt sich für Weidetierhaltung ein

Als CDU stehen wir klar an der Seite unserer Weidetierhalter. Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum Natur- und Landschaftsschutz, zur Offenhaltung unserer Kulturräume und zur Deichsicherung. Sie verdienen verlässliche Unterstützung – nicht Auslegungsfragen und bürokratische Hürden.

Der CDU-Kreisverband dankt Dr. Frank Schmädeke für seinen Einsatz im Landtag und wird das Thema auch weiterhin aufmerksam begleiten.

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Grundwasser schützen – Region Nienburg/Diepholz geht voran!

Die Herausforderungen in der 💧Wasserversorgung💧 wachsen: Weniger Grundwasserneubildung, zunehmende Trockenphasen und steigender Wasserbedarf in der Landwirtschaft. Trotzdem bleibt die Landesregierung bei diesem wichtigen Thema viel zu unkonkret. Das zeigt die Antwort auf eine Kleine Anfrage unseres Landtagsabgeordneten Dr. Frank Schmädeke zur künstlichen Grundwasseranreicherung.

📉 Die Fakten:

  • Der Wasserbedarf für die Feldberegnung wird bis 2050 um über 26 % steigen.
  • Die Landesregierung nennt nur drei Einzelprojekte landesweit – ohne Aussagen zur Wirksamkeit.
  • Eine landesweite Strategie oder konkrete Förderkulisse? Fehlanzeige.

🌱 Unsere Region handelt bereits!
Im Kreis Nienburg und Diepholz gibt es beispielhafte Projekte, bei denen Landwirte, Verwaltung und Verbände gemeinsam an Lösungen für den Wasserrückhalt arbeiten – etwa im Flurbereinigungsverfahren Lichtenmoor oder im Sulinger Moor. Solche Initiativen verdienen mehr politische Unterstützung!

🗣️ Dr. Frank Schmädeke:
„Statt weiter auf Abfluss zu setzen, müssen wir Wasser gezielt in der Fläche halten – mit intelligenten Systemen, die Landwirtschaft, Hochwasserschutz und Naturräume zusammendenken.“

👉 Den vollständigen Beitrag lesen:
www.frank-schmaedeke.de/wasser-sichern-jetzt-handeln

#CDUNienburg #Wasserpolitik #Grundwasserschutz #FrankSchmädeke #Moorentwicklung #Lichtenmoor #SulingerMoor #Feldberegnung #Nienburg #Diepholz #Klimaanpassung

Schnellladenetz wächst: Neuer Standort des Deutschlandnetzes in Uchte

Ein weiterer wichtiger Schritt für die Elektromobilität in unserer Region: In der Gemeinde Uchte entsteht ein neuer Standort im Rahmen des bundesweiten Deutschlandnetzes. Darüber informiert der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig nach einer Anfrage an das Bundesverkehrsministerium.

An der Mühlenstraße in Uchte sollen vier Schnellladepunkte mit mindestens 200 kW Leistung entstehen. Die Fläche ist bereits gesichert, derzeit befindet sich das Projekt in der Errichtungsphase. Die Inbetriebnahme ist bis Ende 2025 vorgesehen. Betreiber der Anlage ist die Via Deutschlandnetz (VINCI Concessions Deutschland GmbH).

„Das Deutschlandnetz sorgt dafür, dass Fahrerinnen und Fahrer von E-Autos künftig bundesweit ohne lange Wartezeiten und größere Umwege laden können“, so Axel Knoerig. Ziel ist ein flächendeckendes, alltagstaugliches Schnellladenetz mit rund 9.000 Ladepunkten bis Ende 2026 – insbesondere in bislang unterversorgten Regionen.

Im Wahlkreis Diepholz/Nienburg I sind aktuell vier Standorte mit insgesamt 28 Ladepunkten in der Umsetzung. Neben Uchte werden auch in Bassum, Diepholz und Sulingen neue Schnellladestationen errichtet. Darüber hinaus hat der Bund bereits zuvor zahlreiche Ladeprojekte im Wahlkreis gefördert – unter anderem über das Förderprogramm für öffentliche Ladeinfrastruktur, das 19 Antragsteller mit rund 290.000 Euro unterstützt hat.

Alle neuen Stationen des Deutschlandnetzes sollen

  • rund um die Uhr zugänglich,
  • barrierefrei,
  • einfach bedienbar (per App, Karte oder kontaktlos)
    sein und auch bei voller Auslastung schnelles Laden mit 200 kW bis 400 kW ermöglichen.

Wir als CDU im Kreisverband Nienburg begrüßen diese Entwicklung ausdrücklich. Der Ausbau moderner Ladeinfrastruktur ist ein wichtiger Beitrag zur Verkehrswende, zur Standortsicherung im ländlichen Raum und zur Attraktivität unserer Region für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen.

👉 Mehr Informationen: www.standorttool.de

Aktuelles aus Berlin und dem Wahlkreis – MdB Axel Knoerig informiert

Unser Bundestagsabgeordneter Axel Knoerig berichtet aus der letzten Sitzungswoche vor der Sommerpause über wichtige politische Entscheidungen und Neuigkeiten aus dem Wahlkreis.

Große Rentenreform beschlossen

Der Koalitionsausschuss hat ein umfassendes Rentenpaket auf den Weg gebracht. Es enthält unter anderem die Stabilisierung des Rentenniveaus, eine Ausweitung der Mütterrente, die Stärkung der Betriebsrenten sowie die Einführung von Aktiv- und Frühstartrenten.

Weniger Bürokratie für die Landwirtschaft

Ein neues Sofortprogramm des Bundeslandwirtschaftsministers soll Landwirten die Arbeit erleichtern. Dazu gehört die Abschaffung der belastenden Stoffstrombilanz-Verordnung. Auch die Agrardieselrückvergütung wird ab 2026 vollständig wieder eingeführt – ein wichtiges Signal für unsere Landwirtinnen und Landwirte.

Bundeshaushalt 2025 – Investitionen in Sicherheit, Infrastruktur und ländliche Räume

In der ersten Beratung zum Bundeshaushalt 2025 wurde ein Rekordetat für die Verteidigung in Höhe von 86,5 Mrd. Euro vorgestellt. Weitere Schwerpunkte liegen auf dem sozialen Wohnungsbau, dem Ausbau des ÖPNV, der Förderung ländlicher Räume und der Digitalisierung.

Regionale Förderung und Engagement vor Ort

Das Sulinger Krankenhaus erhält erneut einen Sicherstellungszuschlag in Höhe von 500.000 Euro. Auch das Digitalcafé in Twistringen wird nun – wie bereits das Barnstorfer Mehrgenerationenhaus – über das Bundesprogramm „Digitalpakt Alter“ gefördert. Beide Einrichtungen unterstützen ältere Menschen im Umgang mit digitalen Medien.

Wirtschaft und Berufsorientierung im Fokus

Bei einem Besuch der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Diepholz in Groß Lessen lobte Axel Knoerig die innovative Arbeit der Tischlerei Kraus und Pehlke. Auf der Berufsmesse Diepholz sprach er über die Gleichwertigkeit von Meister und Master und die Bedeutung des Handwerks für unsere Region.

Einladung zum Mitmachen

  • Der Deutsche Nachbarschaftspreis 2025 sucht engagierte Projekte – Bewerbungsschluss ist der 18. Juli: www.nachbarschaftspreis.de
  • Das Bundesprogramm „BIWAQ – Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“ startet am 1. August in eine neue Förderrunde: www.biwaq.de
  • Der Jugendmedienworkshop im Bundestag findet vom 2. bis 8. November statt. Bewerbungen sind vom 14. Juli bis 10. August möglich: jugendpresse.de

Termine vormerken

  • CDU-Landesparteitag: 22.–23. August in Osnabrück
  • Tag der offenen Tür der Bundesregierung: 23.–24. August in Berlin
  • „100 Tage neue Bundesregierung“ – Gespräch mit Axel Knoerig: 24. August, 11.00 Uhr, CDU-Kreisgeschäftsstelle Bassum

Hier kann man den Newsletter herunterladen:

Wassermanagement muss praktikabel sein

Ohne Bürokratie und neue Lasten für Eigentümer und Landwirte

Hannover / HeemsZur aktuellen Debatte im Niedersächsischen Landtag über den neuen Gesetzentwurf zum Wassermanagement erklärt Verena Kämmerling, umweltpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion:

„Es wurde Zeit, dass sich das Umweltministerium dem Thema endlich substanziell widmet – und nicht nur auf vage Masterpläne setzt. Einzelne Ziele des Gesetzentwurfs stimmen mit unserem CDU-Antrag überein, der bereits ein Jahr vor dem rot-grünen Vorstoß im März 2024 im Landtag beschlossen wurde. Aber wie immer kommt es auf die konkrete Umsetzung an.“

Auch unser heimische Landtagsabgeordnete Dr. Frank Schmädeke betont:

„Wassermanagement muss praxistauglich bleiben – ohne zusätzliche Bürokratie, ohne neue Auflagen für Eigentümer und ohne Belastungen für unsere Landwirtinnen und Landwirte. Wir setzen auf Lösungen, die das Bundesrecht nicht verschärfen, sondern sinnvoll und unbürokratisch umsetzen.“

Ein Schwerpunkt der CDU bleibt der technische Hochwasserschutz:

Die ökologische Gewässerentwicklung ist wichtig – aber sie reicht nicht aus. Gerade angesichts zunehmender Starkregenereignisse und der Hochwassersituation an unseren Flüssen und Küsten brauchen wir eine klare Stärkung des technischen Hochwasserschutzes“, so Schmädeke.

Die CDU-Landtagsfraktion werde den Entwurf sorgfältig prüfen und sich weiter für ein ausgewogenes, verlässliches Wassermanagement in Niedersachsen einsetzen.

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Aus der Landespolitik

Newsletter von Dr. Frank Schmädeke MdL jetzt online

Moorschutz mit Augenmaß, klare Regeln an Schulen und ein realistischer Blick auf Glyphosat – das sind nur einige der Themen, die Dr. Frank Schmädeke im aktuellen Juni-Newsletter 2025 aus dem Niedersächsischen Landtag aufgreift.

Trotz einer gesundheitlich bedingten Pause lässt es sich der Landtagsabgeordnete nicht nehmen, über die wichtigsten landespolitischen Entwicklungen vor der Sommerpause zu informieren.

📌 Was Euch erwartet:

– Wie kann Moorschutz gelingen – mit statt gegen die Menschen vor Ort?

– Warum die CDU klare Spielregeln für Smartphone-Nutzung an Schulen fordert

– Welche rechtssicheren Befugnisse Polizei und Verfassungsschutz beim Umgang mit Drohnen brauchen

– Warum ein pauschales Glyphosat-Verbot nach hinten losgehen kann

– Und: Geschlechtersensible Medizin – was sich ändern muss

Frank Schmädeke macht außerdem deutlich: Politik braucht Bodenhaftung – und den Mut zur Ehrlichkeit. Ob beim Klimaschutz, im Bildungsbereich oder in der Landwirtschaft: Ideologische Schnellschüsse helfen niemandem.

💬 In seinem persönlichen Vorwort schreibt er offen über seine aktuelle Genesung und dankt für die vielen guten Wünsche:

„Ruhe, Erholung und Geduld – damit ich nach der Sommerpause wieder mit voller Kraft für unsere Region arbeiten kann.“

📄 Den vollständigen Newsletter können Sie hier als PDF herunterladen:

Wir wünschen eine interessante Lektüre und allen Familien in Niedersachsen eine erholsame Sommerzeit! 🌞🌾

CDU Niedersachsen mahnt praxistaugliche Lösungen an – Ministerin setzt auf dänisches Vorbild

Im Rahmen der anstehenden Reform des Niedersächsischen Jagdrechts informierte sich Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte (Grüne) gemeinsam mit Abgeordneten, Verbänden und Wissenschaftlern über die Ausbildung von Jagdhunden in Dänemark. Hintergrund ist die kontroverse Diskussion über sogenannte Schliefenanlagen, bei denen Jagdhunde unter kontrollierten Bedingungen das Aufstöbern von Wildtieren trainieren – bisher teils unter Einbeziehung lebender Füchse.

Dänemark hat den Einsatz lebender Füchse bereits 2016 gesetzlich verboten. Stattdessen kommt dort seither der sogenannte „SIM-Fox“, eine mechanische Fuchsattrappe, zum Einsatz. Laut Angaben des dänischen Jagdverbandes werden jährlich rund 200 bis 300 Hunde so auf die Baujagd vorbereitet.

Jagdhunde-Ausbildung mit dem Simfox in Dänemark

Landwirtschaftsministerin Staudte sprach nach dem Besuch von einem „überzeugenden Eindruck“ und kündigte an, die dänischen Erfahrungen in die laufenden Beratungen zur Novellierung des niedersächsischen Jagdrechts einfließen zu lassen.

(Foto: Jagdhunde-Ausbildung mit dem Simfox in Dänemark, ML)

CDU Niedersachsen warnt vor ideologiegetriebener Symbolpolitik

Für die CDU Niedersachsen bleibt jedoch klar: Tierschutz und Jagdpraxis dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Unser heimischer MdL Dr. Frank Schmädeke MdL betont:

Eine verantwortungsvolle Jagdausübung setzt optimal ausgebildete Hunde voraus – gerade wenn es um tierschutzgerechte Nachsuchen oder das Bergen von Wild geht. Wer die bewährte Ausbildung in Schliefenanlagen grundsätzlich verbieten will, darf den Jägerinnen und Jägern keine praxisuntauglichen Ersatzlösungen zumuten.“

Die CDU Niedersachsen fordert daher eine sachliche Debatte unter Einbindung der betroffenen Verbände und Fachleute. Dabei müsse insbesondere geprüft werden, ob technische Alternativen wie der „SIM-Fox“ den hohen Anforderungen an die Jagdpraxis in Niedersachsen tatsächlich gerecht werden – oder ob sie lediglich dem grünen Wunsch nach Symbolpolitik entsprechen.

„Wir nehmen jede Innovation ernst“, so Schmädeke weiter. „Aber gerade bei der Jagd entscheidet sich am Ende im Revier, ob die Maßnahmen tatsächlich tierschutzgerecht und praktikabel sind – nicht in der Pressestelle des Ministeriums.“

Die CDU wird die weiteren Beratungen zur Jagdgesetz-Novelle konstruktiv, aber mit wachem Blick begleiten. Klar ist: Ein Jagdgesetz darf nicht ideologisch geprägt, sondern muss praxisnah, rechtssicher und im engen Schulterschluss mit den Akteuren vor Ort weiterentwickelt werden.

Hintergrund: CDU-Forderungen zur Reform des Jagdrechts

Die CDU Niedersachsen setzt sich insbesondere ein für:

✔ Erhalt der bewährten Jagdhundeausbildung unter tierschutzgerechten Bedingungen

✔ Stärkung der Rolle der Jägerschaft bei Wildtiermanagement und Seuchenprävention

✔ Vermeidung von ideologischen Verboten ohne praxistaugliche Alternativen

✔ Mehr Rechtssicherheit und Bürokratieabbau für die Jägerinnen und Jäger

Weitere Informationen zu dem Thema gibt es online auf www.ml.niedersachsen.de

Save the Date: Zweites Familien-Sommerfest der CDU Nienburg

Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr lädt der CDU Stadtverband Nienburg am Sonntag, den 31. August 2025, erneut zum Familien-Sommerfest ein. Auch in diesem Jahr freuen wir uns darauf, zahlreiche Mitglieder und geladene Gäste im schönen Garten des Quaet-Faslem-Hauses, Leinstraße 4 in Nienburg, begrüßen zu dürfen.

Unsere Gäste erwartet ein abwechslungsreicher Tag mit:

🎶 Live-Musik

🔥 Leckerem Grill-Buffet

🎯 Spielen für Klein und Groß

…und natürlich jeder Menge Gelegenheit für gute Gespräche und geselliges Beisammensein.

Die Einladung per Postkarte folgt wie gewohnt in den kommenden Wochen. Wir bitten alle, sich den Termin schon jetzt vorzumerken.

Bis wir uns zum Sommerfest wiedersehen, wünschen wir allen Familien wunderschöne Sommerferien, erholsame Urlaube oder einfach viel Freude und Erfolg bei allem, was in den nächsten Wochen ansteht.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim Sommerfest!

CDU Warmsen besucht Gräper Gartenbau – Nähe zur Wirtschaft ist uns wichtig

Im Rahmen unserer regelmäßigen Unternehmensbesuche waren Mitglieder der CDU Warmsen jetzt bei Gräper Gartenbau zu Gast. Der Betrieb mit Sitz in Warmsen hat sich in den vergangenen Jahren zu einem bedeutenden Arbeitgeber und verlässlichen Partner in der Region entwickelt.

Beim Rundgang durch die modernisierten Betriebsflächen und im Gespräch mit Inhaber Jona Gräper wurde einmal mehr deutlich, wie wichtig engagierte Unternehmen für die wirtschaftliche Stärke und die Zukunft der Gemeinde sind. Gräper Gartenbau beschäftigt derzeit 35 Mitarbeitende und bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen – von Gartenpflege und Neuanlagen über professionelle Baumpflege, Tiefbauarbeiten und Zaunbau bis hin zu Winterdienst und ganzjähriger Objektpflege im engen Kundenkontakt.

„Die Gemeinde ist unser Ursprung und zugleich der richtige Ort, um weiter zu wachsen“, betonte Jona Gräper. Mit dem Kauf und Umbau des früheren Gärtnereigeländes Hormann habe man bewusst in den Standort Warmsen investiert.

Auch CDU-Ortsvorsitzende Petra Barg würdigte das Engagement des jungen Unternehmers:

„Solche Betriebe stehen für Verlässlichkeit, Kontinuität und regionale Verantwortung. Sie sichern nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch die Lebensqualität vor Ort.“

Unterstützung bekam sie dabei von Bürgermeister Karsten Heineking, der die zentrale Rolle mittelständischer Unternehmen für die Zukunft der Gemeinden hervorhob. Besonders die enge Verbindung von unternehmerischem Mut, Fachkräften aus der Region und lösungsorientierter Politik mache erfolgreiche Unternehmensentwicklungen vor Ort möglich.

In der Gesprächsrunde brachte Jona Gräper auch einen wichtigen Punkt zur Sprache: Eine gute, unbürokratische Zusammenarbeit mit der Kommunalpolitik sei entscheidend. Gerade bei Genehmigungsverfahren gebe es weiterhin Verbesserungsbedarf, um die Entwicklung kleiner und mittlerer Betriebe nicht auszubremsen. Positiv hob Gräper dabei die Zusammenarbeit innerhalb der Samtgemeinde Uchte hervor.

Die CDU Warmsen sieht in Gräper Gartenbau ein echtes Beispiel für gelebte unternehmerische Verantwortung. Die Mitglieder zeigten sich beeindruckt vom klaren Konzept, der Vielseitigkeit des Angebots und der konsequenten Weiterentwicklung des Standortes.

„Der regelmäßige Austausch mit den Unternehmen vor Ort bleibt für uns als CDU selbstverständlich. Nur so bleiben wir im Gespräch und können die Rahmenbedingungen aktiv mitgestalten,“ so Petra Barg abschließend.

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